Rohbau des schmalen Einfamilienhaus fertiggestellt
Der Rohbau des schmalen Einfamilienhaus im letzten Baufeld des Steingauquartiers in Kirchheim u. Teck ist fertiggestellt. Die innen und aussen sichtbar bleibenden Betonfertigteile prägen die Gestalt des Gebäudes. Notwendige Ortbetonflächen, Deckenstirn und Träger bleiben ebenso sichtbar und ablesbar. Die gewählte Bauweise resultiert direkt aus der schwierigen Baustellensituation vor Ort mit sehr geringen Lager- und Vorbereitungsflächen.
Das räumlich komplexe Treppenhaus verbindet die unterschiedlichen Raumhöhen der Wohn- und Schlafräume. Das Oberlicht erhellt die Mitte und den Bewegungsraum des Hauses. Die leichte Stahltreppe und leichten Trennwände zu den Räumen sind als Einbauten klar ablesbar.
Im nächsten Schritt werden die grossformatigen Fenster und ebenso die Stahltreppe montiert.
Private Dachterrasse im obersten Stockwerk als RückzugsraumDas helle Treppenhaus für die leichte Stahltreppe – Kontrast zu den Betonfertigteilen Die räumliche Komplexität der Mitte verbindet das kompakte Haus
Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 2027 wurde für das ehemalige Post- und Volksbankareal in der Innenstadt Sindelfingen ein Wettbewerb für Architekten und Landschaftsarchitekten ausgelobt.
Unser Beitrag schafft einen besonderen und überraschenden Ort in Sindelfingen. Ein grüner Innenhof bietet eine Oase der Ruhe und Erholung in der Innenstadt. Die hybrid genutzten Gebäude bieten durch die Skelettkonstruktion aus Holz eine hohe Flexibilität. Die Nutzungen im Erdgeschoss als Markthalle und Bürgerforum mit darüberliegenden Büro- und Wohngeschossen beleben das Gebäude. Die umlaufenden Laubengänge und Balkone verbinden die Nutzungen mit der Stadt.
Wir freuen uns zusammen mit unseren Kollegen von Studio Urbane Strategien, Stuttgart und Treibhaus Landschaftsarchitektur, Hamburg über eine Anerkennung in dem beschränkten Wettbewerb für die Schaffung und Modernisierung von bezahlbarem Wohnraum in Füssen durch Nachverdichtungs- und Modernisierungsmaßnahmen im Ortsteil Ziegelwies in Füssen im Rahmen des Modellvorhabens des Experimentellen Wohnungsbaus „Klimaanpassung im Wohnungsbau“.
Mit dem Beginn des Erdaushubs im Baufeld 6 des neuen Steingauquartiers in Kirchheim unter Teck starten die Bauarbeiten. Gemeinsam mit dem Bauträger BauWerk Rudolph errichten wir ein Einfamilienhaus sowie ein Zweifamilienhaus auf zwei Parzellen des Baufelds.
Das Hallenbad Quartier in Kirchheim / Teck hat eine Auszeichnung beim Hugo-Häring-Preis 2020 des Bund Deutscher Architekten, kurz BDA erhalten. Wir freuen uns mit unseren Kollegen und dem Bauherrn über den Preis!
Wir freuen uns, dass wir bei dem Konzeptvergabeverfahren der Stadt Kirchheim u. Teck mit unserem Vorschlag überzeugen konnten. Zusammen mit dem Bauträger BauWerkRudolph errichten wir zwei Gebäude auf dem letzten Baufeld im Steingauquartier.
Die letzten Arbeiten sind mit der Verlegung des Farbasphalts in der Wohngasse im Juni abgeschlossen. Durch die Farbwahl und die darunterliegende Tiefgarage wurde der Asphalt in Handarbeit eingebracht. Danke an die Firma Honold für die sorgfältige Arbeit!
Der Hund gehört zum ChefVerlegung in HandarbeitNach Fertigstellung der Wohngasse
Wie jedes Jahr haben wir auch dieses Mal an der Fachtagung Holzbau Baden-Württemberg im Hospitalhof Stuttgart teilgenommen. Zum ersten Mal waren wir allerdings in Köln auf dem Forum Holzbau Urban 2019. Insbesondere die Vorträge zum Thema Brandschutz bei Holzweichfaserdämmungen, bei hinterlüfteten Holzfassaden und bei den Hochhäusern in Heilbronn und Pforzheim waren hier besonders informativ.
Das stadträumliche Konzept geht primär von einer klaren Setzung des öffentlichen Raums aus. Dadurch entsteht eine überzeugende Lesbarkeit in der Anordnung der drei Baukörper. Die Baukörper selbst reagieren in selbstverständlicher Art auf die umgebende stadträumliche Situation. So öffnet sich beispielsweise die gedachte „Dreiecksbebauung“ nach Süden zu den bestehenden Flachbauten. Damit wird eine Integration dieser Bestandsbauten in ein neues stadträumliches Ensemble geschaffen. In den Erdgeschossbereichen werden unterschiedliche gemeinschaftlich orientierte Nutzungen angeordnet. […]
Den Gebäuden selbst liegt ein ähnlicher Gedanke zugrunde: die unterschiedlichen inneren Erschließungsbereiche sind äußerst großzügig ausgebildet und lassen für die zukünftigen Bewohner vielfältige Entwicklungsspielräume offen. […] Die Anordnung von drei Einzelgebäuden lässt auch eine gewisse Flexibilität in Nutzung und Gestaltung zu. Ebenso ist es wohltuend, dass die drei Häuser in ihrer Erscheinung mit Schrägdächern eine besondere Identität und damit eine positive Wiedererkennung ausstrahlen. […] Der Bezug zum Landschaftsraum ist positiv und bis in die inneren Platzflächen konsequent weitergeführt. Im Zusammenspiel mit den verschiedenen Gewerbenutzungen kann sich die innere Platzfolge zu einem einladenden gemeinschaftlichen Forum entwickeln.
Insgesamt gesehen, leistet die Arbeit einen überzeugenden Beitrag zu einer neuen stadträumlichen Ordnung für diesen Ort. Er hat das Potential, Identität auszustrahlen und bietet Chancen, neue Ideen und Wohnsituationen mit urbanem Flair im ländlichen Raum zu entwickeln. “